Auch im Arbeitsalltag gibt es zahlreiche Möglichkeiten, umweltbewusst zu handeln und gleichzeitig zu sparen. Denn Ökologie und Wirtschaftlichkeit ergänzen sich in den meisten Fällen optimal. Folgende 10 Tipps fürs Büro lassen sich schnell in den Arbeitsalltag integrieren:
- Trennungen können gut tun – Punkt eins und wohl auch der einfachste: drei weitere Abfallkübel hinstellen und mit Plastik, Glas und Aluminium beschriften. Diese dann auch dementsprechend entsorgen und damit das Recyceln einiges vereinfachen! Zusätzlich könnt ihr im Office einen Kompost einrichten, damit das Apfelbütschgi nicht im Restabfall, sondern wieder in der Erde landet.
- Go Electro – Als grosse Grundidee: Versucht, so viel wie möglich elektronisch zu machen. Ist es wirklich notwendig, diese Mail auszudrucken? Kann man dieses Formular nicht online ausfüllen? Damit spart ihr nicht nur Papier, sondern auch Tinte und Strom.
- Setzt die Stromfresser auf Diät – Checkt doch einmal, ob euer Drucker, Fax und Co. Stromfresser sind. Verwenden sie überdurchschnittlich viel Tinte? Wäre ein Tintenstrahldrucker vielleicht die bessere Lösung? Falls euer Drucker übermässig verschwenderisch ist, würdet ihr im Endeffekt vielleicht sogar mehr Geld sparen, wenn ihr den alten Stromfresser entsorgt und euch einen ökologischeren Drucker zulegt.
- Alles ausgeschaltet? – Nach einem langen Tag will man eigentlich nur noch von seinem Schreibtisch weg und den Computer ausschalten. Aber stopp! Das reicht oft nicht. Wenn dein Rechner an einer Steckleiste angeschlossen ist, dann solltest du diese auch noch ausschalten. Denn Steckleisten verbrauchen weiterhin Strom, auch wenn die Geräte mit denen sie verbunden sind, vor allem, wenn irgendwelche Aufladegeräte noch angeschlossen sind.
- Mehr als 100 geht nicht – Apropos Aufladegeräte: Lade deine Geräte nur so lange, wie sie auch wirklich geladen werden müssen. Sobald dein Handy oder Laptop die 100% Grenze erreicht hat, macht zusätzliches Laden nicht nur deinen Akku hin, sondern ist auch reine Stromverschwendung.
- So als Notiz – Immer wieder passiert es, dass man aus Versehen doch das falsche 20-seitige Dokument ausgedruckt hat. Kann passieren, ist aber kein Grund, das Papier direkt in den Papiermüll zu werfen. Stellt neben den Drucker einen Karton hin, wo ihr falsch gedruckte Dokumente sammelt, die anschliessend als Notizpapier verwendet werden können!
- Büropflanzen – Sie sehen nicht nur schön aus, sondern haben auch viele Vorteile. Sie filtern den Staub aus der Luft, wirken als natürlicher Luftbefeuchter, absorbieren Schadstoffe, wirken beruhigend, fördern Konzentration und reduzieren Ermüdungserscheinungen.
- Sensoren statt Schalter – Kennt ihr das bei euch im Office, dass man vergisst, das Licht in der Küche auszuschalten, wenn der oder die Letzte aus dem Office geht und die ganze Nacht nutzlos Strom frisst? Dafür gibt es eine einfache Lösung: Ersetzt Schalter und Knöpfe durch Bewegungsmelder. Dadurch könnt ihr sichergehen, dass niemand sich drum kümmern muss, das Licht auszuschalten. Das ist übrigens auch einiges hygienischer, Wissenschaftler haben bewiesen, dass Lichtschalter eine der größten Keimquellen im Büro sind.
- Toner, Tinten- und Druckerpatronen recyclen – Tonerkartuschen, Tinten- und Druckerpatronen gehören nicht in den Restmüll. Meistens können diese beim Händler wieder zurückgeben werden.
- Motivation schaffen – Motiviert eure Mitarbeiter in dem ihr eine Pinnwand zur Verfügung stellt, wo sie ihre Ideen zu einem grüneren Büro äussern können. Ihr könnt auch einen Umwelt-Employee des Monats küren, um den Menschen einen Anreiz zu schaffen und euer Office ein Stück grüner zu machen.
Autor: Juliette Wyss
Quelle: https://www.tbd.community/de/a/20-tipps-buero-umweltfreundlicher
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